Mit Umfragen Geld verdienen, ist eine schon seit Jahrzehnten etablierte Möglichkeit für ein kleines Nebeneinkommen. Vor allem bequem von zu Hause aus oder auch unterwegs.
Dabei geht es meistens um Meinungsumfragen zu unterschiedlichen Themen wie Produkten, Dienstleistungen oder auch um gesellschaftlichen Fragen.
Die Umfragen können ganz bequem am PC/Laptop oder inzwischen oft auch auf dem Smartphone durchgeführt werden.
Diese Umfragen Anbieter sind meine Favoriten
Getestet habe ich bestimmt schon über 20 Umfragen Anbieter. Viele habe ich wieder aussortiert, weil zu selten Umfragen kamen oder weil die Vergütungen im Vergleich zum Aufwand zu gering waren.
Die folgenden Anbieter sind übrig geblieben und liefern mir seit vielen Jahren verlässlich Umfragen und akzeptable Vergütungen.
- Meinungsort (Auszahlung ab 2,50 Euro Guthaben)
- YouGov
- Entscheiderclub (0,50 – 2,50 Euro je Umfrage)
- Google Umfragen (iOS / Android)
Ebenfalls gut und verlässlich, aber mit Sachprämien oder Gutscheinen als Vergütung:
- GfK (Einkäufe scannen für Deutschlands größtes Marktforschungsunternehmen)
- Ipsos iSay (besteht seit 1975)
- Toluna
Grundlagen zum Thema Umfragen
Warum betreiben Unternehmen Umfragen und warum zahlen sie dafür?
Unternehmen nutzen solche Umfragen, um Einblicke in die Meinungen, Vorlieben und Verhaltensweisen der Konsumenten zu erhalten. Diese Informationen sind für sie wertvoll, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verbessern, Markttrends zu identifizieren oder gezielte Werbekampagnen zu entwickeln.
Und ja, die meisten Unternehmen sind bereit, für diese wertvollen Informationen zu zahlen, da sie ihnen bei der strategischen Planung helfen können. So einfach ist das.
Besonders große Umfrage-Unternehmen sind sogar börsennotiert, wie beispielsweise die britische Firma YouGov oder sogar Google, die ebenfalls für die Teilnahme an Umfragen Geld zahlen.
Aufbau und Dauer der Umfragen
Der Aufbau der Umfragen kann variieren. Einige Umfragen sind kurz und dauern nur wenige Minuten, während andere komplexer sind und bis zu einer halben Stunde in Anspruch nehmen können.
Sie können Multiple-Choice-Fragen, Ja-Nein-Fragen oder offene Fragen enthalten. Manchmal gibt es auch Umfragen, bei denen man Videos schauen oder Apps testen muss.
Die Vergütung richtet sich oft nach dem Umfang und der Komplexität der Umfrage. Meistens wird das Entgelt in Euro angegeben und kann zwischen ein paar Cent bis hin zu mehreren Euro pro Umfrage variieren.
Unterscheidung zwischen guten und schlechten Anbietern
- Transparenz und Datenschutz: Gute Anbieter sind transparent in Bezug auf die Verwendung der gesammelten Daten und halten sich strikt an Datenschutzrichtlinien.
- Auszahlung: Zuverlässige Anbieter bieten eine breite Palette von Auszahlungsoptionen, sei es Bargeld, Gutscheine oder andere Prämien. Die Auszahlungsgrenze sollte auch realistisch und erreichbar sein.
- Kundenservice: Ein guter Anbieter hat einen effizienten Kundenservice, der bei Problemen schnell und kompetent hilft.
- Bewertungen und Rezensionen: Überprüfen Sie immer die Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Nutzer, bevor Sie sich bei einem Umfrageportal anmelden.
- Frequenz der Umfragen: Ein weiteres Kriterium ist die Häufigkeit, mit der Sie Umfragen erhalten. Einige Anbieter senden regelmäßig Umfragen, während andere nur sporadisch welche verschicken.
Meine Meinung zum Thema Umfragen
Ja, es funktioniert, erwarte aber nicht zu viel. Meine Favoriten habe ich oben genannt. Das sind alles Anbieter, die seit Jahren zuverlässig Umfragen starten und dafür auch ganz angenehme Vergütungen zahlen. Du kommst hier in der Regel aber selten über 10 Euro im Monat hinaus.
Weitaus lukrativer sind ortsansässige, regionale Umfragen-Betreiber wie Krämer Marktforschung aus Hamburg oder ipi Institute in Stuttgart. Hier kannst du durchaus auch auf einen Stundenlohn von 25 – 50 Euro kommen. Der Aufwand ist hier natürlich etwas höher.
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